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Verlag Adinkra
Harterfeldstraße 2A
A-4060 Leonding
Tel+43 732 673229
Fax +43 732 67460623
E-mail verlag@adinkra.at

Soll ich einen Elefanten heiraten fragte der Frosch

"Die Geschichte erzählt, dass man alles erreichen kann, wenn man es ganz fest will. Der Frosch verliebt sich in ein Elefantenmädchen, aber dem Elefantenvater ist der Frosch als ...

MUSIK-CD inkl. Buch: Happy Birthday, Nelson Mandela!

"Niemand wird geboren, um einen anderen Menschen ... zu hassen. Menschen müssen zu hassen lernen, und wenn sie zu hassen lernen können, dann können sie auch gelehrt werden ...

Die Affendiebe aus Timbuktu

 "Je höher ein Affe auf einen Baum klettert, umso besser kann man seinen Hintern sehen" und "Nur einmal wird ein Dieb erwischt, beim zweiten Mal kennt man ihn ...

Worte sind schön, aber Hühner legen Eier

 Das vorliegende Buch ist das Meisterwerk eines Afrikaners, der Tradition und Kultur der unbekannten Welt Afrikas aus einer anderen Perspektive darstellt. Neben afrikanischen Geschichten enthält es auch neue ...

Kofi - Das afrikanische Kind

 Kofi will unbedingt in die Schule gehen, damit er einmal für den Frieden in der Welt arbeiten kann - so wie sein Namensvetter Kofi Annan, der sich sein ...

Das Schnarchen der Ungeheuer SASABONSAM

 Wer den König der afrikanischen Drachen Sasabonsam besiegen will, braucht nicht nur Kraft, Mut, Ausdauer und Zuversicht, sondern muss vor allem sehr gehorsam sein. Bonsu, der kleine Magier, ...

Der Jäger und der Hase

Der Jäger mit dem langen Namen Odododuoduo erlebt im Urwald eine außergewöhnliche Begegnung mit einem zauberhaften Hasen. Der Hase ernennt den armen Jäger zum reichsten Mann der Welt, ...

Der alte Mann und die geheimnisvolle Rauchsäule

 "Der Mund stinkt zwar in der Früh ein bisschen, aber dafür hat er genug zu erzählen", sagte der alte Mann mit dem langen weißen Bart vom Kinn bis ...

Ich habe den Menschen gern, sagte der Hund

Der Hund mit dem Namen Takashi ist der erste Hund der Welt, der sich entschlossen hat, mit den Menschen zusammenzuleben. Vorher war er ein wildes Tier. Warum Takashi ...

Die Grossmutter übernimmt das Fernsehen

 In der Vergangenheit war es die Aufgabe der Großmutter, den Kindern Geschichten zu erzählen und damit Probleme des täglichen Lebens zu lösen.
Auf diese alten Geschichten seiner eigenen ...

Ein Adler bleibt immer ein Adler

Ab mitte April ist das neue Buch von Patrick K. Addai online erhältlich!

 

Inhalt:

Ein Bauer fängt einen jungen Adler, steckt ihn zu seinen Hühnern und zieht ihn auf. Was ...

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Ashanti / Ghana

Das Volk der Ashanti, mit etwa drei Millionen Menschen der größte Stamm Ghanas, weist eine hohe kulturelle und wirtschaftliche Bedeutung auf. Akan heißt die Sprache des Volkes, Twi, Fante und Akuapem sind die Namen der Sprachgruppen.

Osei Tutu, Häuptling von Kumasi (1665 bis 1731)gilt als der Begründer und erste König des Staatenbundes der Ashanti. Im Lebensraum des Volkes dominiert zum einen die Landwirtschaft (Ashantis-Also Erdnüsse,sowie Kakaoplantagen),zum anderen bezieht man aus denBodenschätzen, vor allem Diamanten und Gold, den Wohlstand.

Das (fast) wahre Märchen vom Goldenen Stuhl

Einst lebte ein sehr einflußreicher Priester namens Okomfo Anokye. Er war der persönliche Berater des mächtigen Ashanti Osei Tutu, Häuptling von Kumasi. Osei Tutu hatte auf Anraten von Okomfo Anokye an zwei verschiedenen Orten Zweige des Kum-Baumes einpflanzen lassen. Und an dem Platz, wo die Zweige zu blühen begannen, wurde die Stadt Kumasi gebaut. Okomfo Anokye beeinflußte nicht nur die politischen Entscheidungen, er hatte auch speziellen Zugang zu den Göttern und Geistern. Er kannte die Geheimnisse der Magie und man erzählte sich, dass er sogar gegen die Schüsse der Feuerwaffen unverwundbar sei. Einmal trafen sich angesehene fürsten und Stammeshäuptlinge mit Osei Tut, um den Zusammenschluss der einzelnen Stämme zu einem Reich zu diskutieren. Auch Okomfo Anokye war anwesend und betete. Doch an diesem Tag geschah etwas Besonderes. Mit seinen Gebeten, durch die Anrufung des Himmels, ließ der Priester einen goldenen Stuhl in einer Wolke herabgleiten, direkt vor die Füße von Osei Tutu. Dieses Zeichen brachte den einmütigen Zusammenschluss der Völker und von nun an war Osei Tutu der König des mächtigen neuen Ashanti-Reiches. Der Goldene Stuhl, ein Heiligtum, eine besondere Gnade des Himmels, beinhaltet die gesamte Seele der Nation. Später kämpften die Briten viele Jahre gegen die Ashanti. Sie hatten von diesem Stuhl, der aus purem Gold sein sollte, gehört und wollten ihn unbedingt haben. Die Ashanti wussten das und ließen daher eine Kopie anfertigen. Nach einem weiteren Kampf hatten die Briten den "Goldenen Stuhl" entdeckt und mitgenommen, aber es war der falsche. Den richtigen hatten die Ashanti bereits in Sicherheit gebracht. Der falsche goldene Stuhl steht heute in einem britíschen Museum, der echte goldene, der erste und einzige seiner Art, ist im königlichen Ashanti-Palast in Kumasi zu besichtigen.

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